Bergwahn

Geschichten aus dem Schwarzwald

OStwind

Eigentlich waren wir ganz froh, dass Bise angesagt war. Die Bise, ist der im alemannischen Sprachraum gebräuchliche Ausdruck für den Ostwind. Und die Bise versprach den Nebel zu verblasen der uns am Parkplatz begrüsste. Nicht nur der Nebel begrüsste uns, sondern auch ein ungewöhnlich voller Parkplatz. Mit vielen Kennzeichen aus der Gegend um Stuttgart, der Pfalz und sogar einem aus Pinneberg. Wir verliessen den Trubel. Oben angekommen machte der Ostwind was er tun sollte. Er verblies die Wolken, aber leider auch den Schnee. Uns verfrachtete der Wind beinahe Richtung Frankreich. Wir sind trotzdem wieder gut am Parkplatz angekommen.
Eine Besonderheit am Rande: Wir wurden noch nie so häufig nach dem Weg gefragt wie heute. Und das obwohl die Sicht recht gut war. Und wie schon erwähnt mit enorm vielen „auswärtigen“ Kennzeichen. Auch viel neues Tourenmaterial war am Berg. Hoffentlich ereilt uns nicht das Schicksal einiger Gebiete weiter nördlich, die aufgrund von Überfüllung geschlossen wurden.

Aufstieg mit Seitenwind
Windgeschützte Plätze zum Abfellen waren gefragt
Zastrugis und Komentenschweife
Es ging aber auch ganz chillig ohne viel Wind.
Anraum
Runter ins Zastler Loch
Sieht friedlich aus, war saukalt und stürmisch
Tiefer wurde der Wind weniger, der Schnee besser
Letzte Schwünge
Im Windschatten

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Thema von Anders Norén