Bergwahn

Geschichten aus dem Schwarzwald

Late Check in

Heute haben wir mal ausgeschlafen. Der Regen der letzten Tage drückte die Motivation, ganz früh auf den Berg zu laufen. Da sonnige Abschnitte ohnehin erst gegen Mittag angesagt waren, hatten wir auch kein schlechtes Gewissen, die 10cm Puderzucker die über Nacht gefallen waren, so lange liegen zu lassen. Und wir waren nicht die einzigen die etwas gemächlicher unterwegs waren. Immerhin wussten wir auch im Nebel, wo wir uns aufhielten. Auch heute gab es aber wieder erstaunlich viele Orientierungslose, die uns nach der Abfahrt vom Feldberggipfel zum Rinken befragten oder kurzerhand das Zastler Loch ins Luv des Feldbergs verlegten. Skitouren liegt halt einfach im Trend. In solchen Momenten macht sich bei mir Empörung und Ärger breit, bevor ich dann doch ganz freundlich versuche den Betroffenen ein bisschen Orientierung zu geben.

Kurz zu den Bedingungen: nach dem Regen der letzten Tage hat die Gesamtschneedecke gelitten, der Untergrund ist jetzt vereist. In kammnahen Bereichen schaut die Grasnarbe heraus und auch die Haifische kommen an windexponierten Stellen wieder aus den Tiefen hervor. Die 10 cm Neuschnee sorgten an windgeschützten Stellen trotzdem für etwas Spaß.

Neuschnee- mehr als kosmetisch – zuwenig für Haie und ähnliches Getier
kommt da etwa die Sonne?
Zur Sonne? Da lang!
wir kamen der Sonne nicht näher
kleine Zastrugis
Kammnah wenig Schnee, im Hintergrund die Schneedünen

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