Bergwahn

Geschichten aus dem Schwarzwald

Marita das windige Ding 30.1.2016

Da hat unser Besuch aus dem Norden doch einfach mal das Schietwetter mit Wind in Orkanstärke und Nebel mitgebracht. Immerhin hatte es heute Nacht aufgehört zu regnen. Nett umschrieben kann man die Piste von heute Morgen als kompakt bezeichnen. Und so hat sich unser Besuch auch gleich mal kompakt hingesetzt. Nachdem es letztes Jahr so gut lief, war er erstmal überrascht, dass es nicht so lief wie erwartet.

Aber das änderte sich in dem Tempo, wie die Piste auffirnte. Unsere Reisegeschwindigkeit erhöhte sich, aber die Wartezeiten an den Liften ebenfalls. Durch den Orkan Marita lief kein Sessellift. Weder die Rothausbahn, noch die neue Zeigerbahn. Und schon gar nicht die Bahnen am Seebuck. Dadurch kam es, das erste Mal in dieser Saison, zu der merkwürdigen Situation, dass viele ins Parkhaus gefahren sind, aber nicht am Seebuck fahren wollten. Ich hatte eigentlich im Satz zuvor schon geschrieben, dass die Sportler nicht am Seebuck fahren konnten. Ich musste das aber korrigieren. Man konnte natürlich am Seebuck fahren. Aber nur am, seit dieser Woche leider bundesweit bekannten Resi-Lift.  Und ein Tellerlift ist nicht gerade das, was man sich erhofft, wenn man einen Tag am Feldberg verbringt. Und jetzt sind wir wieder bei der merkwürdigen Situation. Die Leute kamen über die Brücke an den Grafenmatt, aber ohne den Zeiger-Lift kamen sie nicht wieder zurück. Dadurch entstanden an den Zeller und Fahler Schleppliften Warteschlangen wie schon lange nicht mehr. Ganz spannend die Warteschlange am Zeller 2. Während die Warteschlange von der Grafenmattseite her sicher 20 Minuten lang war, konnten wir von unten, also vom Zeller Hang kommend, quasi durchfahren. (Siehe Bild unten)

   

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