Heute war für mich die letzte Möglichkeit nochmal auf dem Feldberg zu boarden, bevor wir ins Kaunertal zu unserer alljährlichen Osterausfahrt aufbrechen. Und da ich seit etwas mehr als einer Woche Beschwerden mit meinem Schlüsselbein, bzw. meinen Sternoclavikulargelenk habe war es auch noch einmal wichtig zu überprüfen, ob ich den Anforderungen im Kauni gewachsen bin. Allerdings trübten ein paar Wolken und die Meldung „Leichter Regen“ meinen Enthusiasmus. Ich fuhr trotzdem hoch und die Wolken verzogen sich zusehends. Der Schne war ein bisschen sulzig , aber recht kompakt und von daher gut zu fahren und ich konnte meine Funktionsprüfung beginnen. Liftfahren – OK; Anschnallen – erste Schwierigkeiten beim Schliessen der hinteren Bindung; Fahren – Unsicherheit und wenig Vertrauen in die eigenen Kompetenzen. Als ich kurz vor dem Prüfungsabbruch stand, traf ich die Furtwanger Longboardfraktion Oli und Björn. Das ermutigte mich noch zwei Runden dran zu hängen. Und siehe da – schon lief es besser.
Beim Einkehrschwung in der Lodge hatte ich dann am wenigsten Probleme. Ich muss sicher noch langsam tun, aber all jenen die nicht so gehandicapt sind wie ich,kann ich nur raten nochmals auf den Feldberg zu fahren. Sonnenbrillenwetter, ausreichend Schnee – über 1 Meter morgens hart zum carven und mittags sulzig zum jibben und springen, keine Leute oben und eine super entspannte Stimmung.
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