Wie gestern schon angekündigt, wollten wir heute überprüfen, ob die aperen Stellen ausgebessert wurden. Um diese auszubessern braucht es aber natürlich Schnee. Von oben kommt zwar aktuell kein Nachschub, der Liftverbund ballert aber aus (fast) allen Rohren. Die eisigen Temperaturen (-8°C am Parkplatz, -13°C am Gipfel) bieten beste Bedingungen um die gefüllten Wasserreservoirs in einen ordentlichen Pistenbelag umzuwandeln. Die ersten Veränderungen bemerkt man auch schon. Die aperen Stellen werden geschlossen und erste Kunstschneehaufen entstehen. Aufgrund der eingeschränkten Sicht kann ich jetzt nicht beurteilen ob das für die ganze Piste am Seebuck zutrifft, aber die Bereiche in denen wir gefahren sind, waren einwandfrei präpariert. Auch die aperen Stellen in meinem Gesicht wurden sukzessive geschlossen. Durch die feuchte und eisige Luft, sowie durch mehrere Breitseiten aus den Schneekanonen setzte bei mir die Gesichtvergletscherung ein. Der Vergletscherung wirkte ich dann heute ausnahmsweise mit einem Heissgetränk im Südhang entgegen. Kalte Getränke wären am Bart festgefroren. Die kommenden Tage wird es zwar keine weitere Schneefälle geben, aber es wird bei den eisigen Temperaturen sicherlich weiter mit den Schneekanonen gearbeitet. Vor allem der Zeller Hang benötigt etwas Zuwendung. Nächstes Wochenende findet die regionale Lehrerfortbildung statt, ich bin gespannt wie sich die Pisten bis dahin präsentieren.
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