Bergwahn

Geschichten aus dem Schwarzwald

Vom Ballern bis zum Ballermann 18.2.2016

Überstundenabbau muss nicht schlimm sein. Vor allem nicht, wenn mal wieder Sonne vorhergesagt ist. Die Sonne kam leider nicht sofort, aber nach den nebligen Tagen ist man ja schon glücklich, wenn man den blauen Himmel zumindest erahnen kann. Nachdem die letzten Tage keinen Neuschnee mehr brachten, aber endlich mal die Temperaturen im Keller blieben, freute ich mich wieder darauf mit den kurzen Skiern über die Pisten zu Carven. Durch meine zwei Begleiter waren wir auch mit ordentlich Zug unterwegs. Die Pisten waren vor allem zu Beginn, schon ziemlich geil. Die Sicht war zwar noch etwas diffus, aber ausreichend um nette Begleiterinnen und ehemalige Kommilitonen zu treffen. Nach einer kurzen Pause kam die Sonne und ich bekam Besuch von meiner Süßen. Schnell wurde das Sportgerät gewechselt und wir stapften mit den Splitboards durch die ziemlich abgefahrene Winterlandschaft aufs Herzogenhorn. Der Nebel der letzten Tag sorgte für Anraum an allen möglichen Gegenständen und verpackte die Bäume wie seinerzeit der Künstler Cristo.

Dann ging es heute auch noch zum Apres. Zuerst in der Lodge, wo wir uns unglaubliche Geschichten von gesperrten Liftpässen anhörten. Dann gab es zur Stärkung noch ein leckeres Rumpsteak aus dem Südhang, bevor wir schlussendlich mit netten Elsässern im Schirm landeten.

Wie gut, dass ich noch ein paar Überstunden abbauen muss.

   

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Thema von Anders Norén