Bergwahn

Geschichten aus dem Schwarzwald

Salomontag 21.1.2016

Heute war mal wieder Salomontag. Wenn ich ehrlich bin, ist bei mir natürlich jeder Tag im Schnee ein Salomontag. Doch heute, so kurz vor der ISPO, gab es am Feldberg wieder die Chance die Boards für die Saison 16/17 zu testen. Ja ich weiss, es ist schräg, der Winter hat hier gerade erst begonnen und schon geht es um die Produkte für die kommende Saison.Es war zwar eiskalt, aber in der Sonne doch recht angenehm. Und die Sonne schien den ganzen Tag.  Um ein bisschen von der wärmenden Sonne abzukriegen, fuhren wir erstmal wieder an den Seebuck. Im Lift erzählte uns Konstantin Schad was zum Kurs des World Cup Boardercross. Auch wenn der Kurs durch den wenigen Schnee so kurz sei, sei es doch deutlich besser, dass der World Cup stattfindet anstatt ihn wie in den Staaten abzusagen. Er betonte auch den Vorteil für die Zuschauer, dass die den kompletten Kurs sehen würden und somit das ganze Rennen verfolgen können.

Nun gut, lassen wir uns überraschen, was am Samstag passiert.

Beim Salomontest hatte ich passenderweise zum Boardercross als erstes das Ultimate Ride unter den Füssen. Und trotz der Kürze des Boards (158cm) war das Board super giftig auf der Kante. Fast wie ein Crosserboard, aber ganz klar als Freestyler klassifiziert. Bei ausreichender Gewichtsverlagerung geht das Board dann auch gut über Nose und Tail. Kein Board für Anfänger, eher was für Experten wie die Yawgoons-Crew.

Das zweite Board war das Super-Eight. Ein klassischer Allrounder, auch fürs Backcountry mit der Möglichkeit eines Extra-Setbacks. Da wie eigentlich immer bei solchen Tests, die Boards für mich doch etwas zu klein waren, war mir dieses Board etwas zu quirlig, aber in der richtigen Grösse sicherlich eine Alternative für den abseitsorientierten Freestyler.

Danach konnte ich dann keine weiteren Boards mehr testen, da ich mit Andrea das Wahnsinnswetter auf der Thurner Loipe noch ausnutzen wollte.

 

  

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