Bergwahn

Geschichten aus dem Schwarzwald

Nebelwelt

Fasnetsamschtig. Und Nebel. Und Tulpenferien. Es fiel mir doch schwer heute morgen voller Elan auf den Berg zu fahren. Mir persönlich fehlen gerade die sonnigen Tage.

Und dann habe ich auch noch die falsche Brille auspepackt. Das machte die Sicht nicht gerade besser. Ich stocherte zum Teil recht planlos über die Pisten. Die waren immerhin sehr gut präpariert und griffig. Und die ersten zwei Stunden kam sogar so etwas wie Spaß auf. Ich fokussierte mich voll auf meine Skitechnik. Sofern ich das im Nebel, beim Versuch das Tempo meiner Mitfahrer zu halten, noch hinbekommen habe. Die Pisten wurden voller. Die Welle kam. Die Urlauber, die Karnevals- und Fasnachtsflüchtlinge und all die anderen. Mir wurde es zu voll und ich wurde etwas unleidiger. Wahrscheinlich hat man mir das angesehen. Ich wurde noch nie so häufig in der Liftschlange vorgelassen. Natürlich stehe ich immer aktiv an, aber heute hatten meine Leidensgenossen in der Liftschlange wohl die Sorge, ich könnte sie auffressen. Eigentlich nicht so meine Art, aber wenn es hilft….

Vielleicht sollte ich das die kommenden Tage beibehalten. Als ich ins Tal fuhr, kam mir die nächste Welle entgegen, mit gelben und Weiß-roten Nummernschildern. Jetzt kommen eben die vollen Tage.

Trotz Nebel wurde es voller

Trotz Nebel wurde es voller

Der Seebuck ist noch vom BoarderX gezeichnet

Der Seebuck ist noch vom BoarderX gezeichnet

Weiter Beitrag

Zurück Beitrag

© 2024 Bergwahn

Thema von Anders Norén