Bergwahn

Geschichten aus dem Schwarzwald

Tag 2 Boarderx 12.2.2017

Sonne, Boardercross Weltcup und immer noch kein Neuschnee. Aber den Umständen entsprechend, gab es gut präparierte Pisten. Ich war immer noch etwas schlapp, deshalb bin ich ziemlich entspannt mit den Skiern unterwegs gewesen.Die FIS war anfangs knackig, wurde aber im unteren Bereich schnell weicher. Dort wäre mir das Snowboard deutlich lieber gewesen. Aber als ich dann zum Weltcup am Seebuck fuhr war ich ganz froh über das legere herumstöckeln.  Obwohl ich ja zugeben muss, dass es für einen eingefleischten Snowboarder schon ein gewisser Stilbruch ist, mit Ski einen Boardercross-WeltCup anzuschauen. Aber es ist bei weitem nicht so anstrengend schnell mal anzuhalten und Fotos zu machen. Denn einfach nur am Rand zu stehen, oder gar auf der Tribüne zu sitzen, ist so gar nicht mein Ding. Auch wenn der Kurs und somit auch die ganze Veranstaltung deutlich attraktiver war, als noch eine Woche zuvor der Skicross. Vielleicht liegt das ja an meinem Blickwinkel, durch die Boarderbrille. Aber ich finde einen Kurs mit Steilwandkurven irgenwie ästhetischer als die vielleicht taktisch spannenderen Negativkurven. Anscheinend dachten das auch viele Zuschauer. Es waren zumindest mehr als noch eine Woche zuvor, was zum einen nicht schwer war, zum anderen zugegebener Maßen auch am Wetter gelegen haben könnte.

Morgen sind die Pisten hoffentlich wieder etwas leerer, dann werde ich wieder sportlicher unterwegs sein. Mit dem Snowboard. Versprochen.

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