Bergwahn

Geschichten aus dem Schwarzwald

Wo ist der World Cup? 23.1.2016

 „Wo ist der World Cup?“ „Am Resi!“ „Neee – Wo?“ „Na am Resi!“ „Nein das ist nicht wahr der ist am Seebuck…“ „Ja natürlich am Seebuck, aber der Start ist an der Bergstation vom Resi, das Ziel an der Talstation!“ Es hat sich bis heute noch immer nicht herumgesprochen, dass der Boardercross aufgrund der geringen Schneelage vor 10 Tagen nur als Shorttrack gebaut wurde. Deshalb blieb es nicht bei dem einem Mal, an dem ich obigen Dialog führen musste.

Und trotzdem war die Frage berechtigt, wo denn der World Cup ist? Denn durch die Warmfront, welche heute Nacht über den Schwarzwald zog, breitete sich eine dicke Nebelpampe über dem Feldberg aus. Jedes Mal wenn wir ein Fetzen blauen Himmel sahen und auf eine gute Sicht auf der Piste hofften, stießen wir postwendend in die nächste Nebelbank. So lief das natürlich auch am World Cup. Was als Vorteil des kurzen Kurses angesehen wurde, die ganze Strecke einzusehen, wurde durch den Nebel ganz einfach konterkariert, man sah ihn nur partiell. Trotz oder gerade wegen dem Nebel schafften es zwei Boarder etwas schneller durch den Nebel als die anderen. Nämlich Eva Samkova bei den Frauen und Nikolay Olyunin bei den Männern. Konstantin Schad wurde als bester Deutscher Elfter.

Wer vom World Cup bis jetzt noch nichts gesehen hat, aus welchen Gründen auch immer, morgen ist nochmals ein Tag! Ansonsten in der Sportschau unter:  https://www.sportschau.de/wintersport/snowboard/videodersnowboardcrossweltcupvomfeldberg100.html

    

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