Bergwahn

Geschichten aus dem Schwarzwald

Tag am Meer 29. Februar 2012

feldberg_20120229_015Ein schöner Tag sollte es werden. Aber oben begrüsste uns eine grimmige Nebeldecke. Entgegen jeglicher Wettervorhersagen. Da wurde die Stimmung im Auto doch gleich mal um ein paar Stufen gedrückt. Und wahrscheinlich hätte nicht viel gefehlt und wir wären ohne den Finger aus dem Fenster zu halten umgedreht und wieder ins sonnige Tal gefahren. Das haben wir dann aber doch nicht gemacht. Wir sind erstmal durch den Nebel auf den Seebuck. In der Hoffnung, ein Blick auf die Sonne zu erhaschen. Leider mussten wir 20 Minuten auf die ersten Sonnenstrahlen warten. Nicht weil die Nebeldecke so dicht war, sondern weil der 6er etwas unpünktlich ins Laufen kam. Der Schnee war auf einer festen Grundlage leicht aufgefirnt. Eigentlich gut zu fahren, tja aber nur wenn man etwas mehr gesehen hätte. Auf dem Weg nach Fahl begann der Tag am Meer. Die Sonne kam endgültig heraus. In Fahl aufgrund eines leichten Föhneffektes schon etwas früher als am Seebuck. Und auf einmal machte das Herumrutschen im Sulz nochmal doppelt soviel Spass. Es wurde schnell warm und die etwas trübe Stimmung wechselte in die pure Lebensfreude. Mit dem Kite sind wir dann ganz nach oben. Auch hier pures Strandfeeling. Martin stand oben ohne in der Sonne und wir warteten auf Wind. Und beim leichtesten Hauch zogen wir die Schirme hoch, in der Hoffnung die Böe des Tages zu erwischen. Wie am Strand, alle warten auf den Wind und er kommt nicht. Nur am Strand hat man nicht so eine geniale Alpensicht. Zur Feier des Tages gab es auch noch ein Apresgetränk in der Sonne.

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